Am 03. September 2014 feierten wir unser 20jähriges Bestehen. Es hätte nicht besser, schöner und bewegender sein können. Dr. Frank Käßner begrüßte die zahlreichen geladenen Gäste im Kunstmusem Dieselkraftwerk Cottbus mit einer ungewöhnlichen Herausforderung.
Angelehnt an die so genannte Icebucket-Challenge, einem aktuellen Internet-Trend, forderte er die Gäste auf, ihr Lungenvolumen und die Gesundheit der Atemwege unter beweis zu stellen. Auf sein Kommando wurden hunderte Luftballons aufgeblasen was bei den honorigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport für eine gehörige Portion Spaß sorgte. Vor allem, als die sonst feierliche Veranstaltung in eine Luftballonschlacht ausartete. Selbst die Gäste aus der Politik hatten sichtlich Spaß, zollten aber dennoch respektvollen Applaus als der Gastgeber auf die Gefahren von Lungen-und Atemwegserkrankungen aufmerksam machte.
Als erste Gratulantin betrat Brandenburgs Ministerin für Jugend, Bildung und Sport, Martina Münch, das Podium. Sie lobte in ihrer Rede das lang andauernde Engagement des AZLS im Bereich der Raucherprävention sowie die langjährige Zusammenarbeit. Cottbus´ Oberbürgermeister Frank Szymanski schloss sich den Glückwünschen an und hob hervor, welche wichtige Rolle das AZLS als wichtige medizinische Einrichtung der Stadt bereits seit zwei Dekaden spielt. Als letzter Redner überbrachte Michael Schierrack, Anwärter auf den Posten des brandenburgischen Ministerpräsidenten seine Glückwünsche. Als Berufskollege (Schierrack leitet neben seiner politischen Tätigkeit eine Orthopädie-Praxis) lobte er insbesondere das große soziale Engagement sowie die Forschungstätigkeit des AZLS. Doch nicht nur Reden standen auf dem Programm.
In einem solchen Hause, in welches die Jubilare eingeladen hatten, darf auch die Kultur nicht zu kurz kommen. Streicher vom Staatstheater Cottbus spielten auf, kurz bevor zum gemeinsamen Rundgang durch die aktuelle dkw-Ausstellung aufgerufen wurde. Passenderweise beherbergt das Haus im Moment eine Ausstellung mit dem Titel: "Transformation - Körper, Kunst, Medizin“, welche wir wärmstens empfehlen können.
Die Führung nahm die Leiterin des Kunstmuseums, Ulrike Kremeier, persönlich in die Hand und wurde (nicht nur) dafür mit einer großzügigen Spende an ihr Haus belohnt.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Wegbegleitern in diesen (bisherigen) 20 Jahren bedanken. Es wird uns eine Ehre sein, weitere Dekaden um Dekaden für Sie da zu sein. Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und den Besuch so vieler Gäste bei unserer Jubiläumsfeier. Es war uns ein Fest.